Kurz nach der zaghaften Öffnung der Schulen für die ersten Kinder hörte ich eine befreundete Grundschullehrein sagen, alles laufe prima. Die Kinder hätten sich schon voll und ganz an die neue Situation und den Mundschutz gewöhnt. Die Pausenzeit wurde verlängert, Mundschutz auf, Händereinigung, ab in den Pausenhof. Dort wird im Abstand von 1,5m Brotzeit gemacht, da darf der Mundschutz dann abgenommen werden. Anschließend dürfen sich die Kinder im Pausenhof „frei“ bewegen – mit Mundschutz und unter Wahrung von 1,5m Abstand.
Wollen wir wirklich, dass sich Kinder daran gewöhnen?
Bis vor kurzen galt es noch als Alarmzeichen, wenn sich ein Kind im Grundschulalter distanziert und zurückzieht, den Körperkontakt meidet und im Spiel mit Gleichaltrigen befangen ist. Und genau dieses Verhalten erziehen wir jetzt unseren Kindern an?
Kann es sein, dass zum Schutz der Risikogruppe, der älteren, schwer vorerkrankten Menschen, eine ganze Generation an Kindern und Jugendlichen unseren Schutz verliert?
Ebenso erschreckend fand ich die Bemerkung einer weiteren Lehrerin. Sie führte aus, dass bisher in ihrer Schule das Umsetzen von Maßnahmen eine pädagogische Herausforderung war und jetzt plötzlich die Kinder gefügig und gehorsam allen Auflagen nachkämen. Das habe sie sehr beunruhigt.
Wie viel Schaden haben wir diesen Kindern mit den ganzen Maßnahmen bereits zugefügt? Wie viel Angst steckt in Ihnen, Angst die bewusst von der Regierung herbeigeführt und von den Medien befeuert wurde (Sehr deutlich im internen Maßnahmenpapier der Bundesregierung unter Punkt 4a, S. 13 https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/).
Nötig wäre das in Anbetracht der Gesundheit für Kinder nicht. Drostens Panikstudie „Kinder haben 10.000mal so viele Viren im Rachen wie Erwachsene“ ist längst widerlegt, von ihm selbst, aber auch aus den Ergebnissen der Heinsbergstudie und von anderen Fachleuten (z.B.: https://osf.io/bkuar/).
Dass die CO2-Belastung unter der Atemmaske aber deutlich Grenzwerte aus dem Arbeitsschutzgesetz übersteigt und das Tragen daher und auch wegen der erhöhten Last von anderen Bakterien und Viren in der feuchten Maske für die Kinder eine Bedrohung Ihrer Gesundheit darstellt, lässt sich leicht messen.
Die Kassenärtzliche Bundesvereigung KBV weißt in Ihrer Pressekonferenz deutlich darauf hin, dass ein Mundschutz nur dann einen Sinn macht, wenn er nach den Regeln der Hygiene angelegt, getragen und abgenommen wird “Ein Schal vor dem Mund bringt nichts”.
Die Maske darf keinesfalls mit den Händen brührt werden, nicht beim Aufsetzten, nicht beim Tragen, nicht beim Abnehemen. Eine von Schulkinder nicht zu leistende Aufgabe, die die Wirksamkeit in Frage stellt und die Selbstgefährdung durch unsachgemäße Handhabung für alle Altersklassen in den Fokus rücken sollte.
Gastbeiträge spiegeln die persönliche Meinung des Verfassers wieder und geben nicht unbedingt die Ansicht des Levana Verbunds wieder.